Prozessmanager digitale Transformation PMDT.
Ihr Steuermann im Digitalisierungsprozess
Ein effektives Management des Digitalisierungsprozesses braucht gerade bei mittelständischen Unternehmen Kompetenzaufbau und Rollenklarheit. Jedes System braucht klare Verantwortlichkeiten. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung im Digitalisierungsprozess effektiv und klar in einer Rolle zu gestalten sowie mit einem nachhaltigen Konzept fundiert zu verankern ist Zielsetzung dieses Angebotes. Der Prozessmanager digitale Transformation steuert den Digitalisierungsprozess.
Er verantwortet die Schnittstelle zwischen Kundennähe, Marketing, Strategie und Technik. Seine Expertise ist die praxisorientierte Transferfähigkeit auf Augenhöhe mit allen anderen Abteilungen.
Ausbildung zum Prozessmanager digitale Transformation. Der Operative Integrator
Ausbildungsziel
1. Geschäftsmodell digital ausrichten
2. Kulturellen Reifegrad erhöhen
3. Digitale Transformation als Zukunftsaufgabe implementieren
Zielsetzung des Formates
Die aktuelle Realität in vielen Unternehmen zeigt, obwohl Organisationen aller Größen und Branchen schon mit den Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung ihrer Branchen konfrontiert sind, haben sie bislang zu wenig dafür getan, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit und Prozesse systematisch auf die neuen Anforderungen auszurichten. Aktuelle Analysen zeigen, dass sich über 75% der befragten KMU die Bewältigung der Digitalen Transformation nicht selbst zutrauen (Microsoft Corporation-Studie 2018). Digitale Transformationsprozesse sind eine primäre Zukunftsaufgabe auf allen Ebenen der Organisation.
Es wird immer deutlicher: Transformations-Kompetenz ist die entscheidende Erfolgsgröße für eine digitale Ausrichtung aller Geschäftsaktivitäten und somit der Wettbewerbsfähigkeit. Erfahrene Umsetzer sind an den wichtigen Stellen gefragt, um die Komplexität der Veränderung zu verstehen, sie zu reduzieren und den nächsten Entwicklungsschritt erfolgreich zu bewältigen. Das Weiterbildungsformat PMDT ist darauf ausgerichtet, die hierbei erkennbaren Anforderungen in eine systematische Professionalisierung zu überführen.
Neben der Einbindung aller Beteiligten auf allen Hierarchieebenen im Unternehmen, werde die Teilnehmer befähigt, Projekte im Rahmen einer digitalen Geschäftsstrategie zu planen und zu steuern. Die hierfür notwendigen Kompetenzen werden im Rahmen der Weiterbildung insbesondere mit Blick auf die Entwicklung und Förderung einer innovationsfreudigen Organisationskultur vermittelt. Darüber hinaus sollen zukünftige PMDT auch die Anforderungen von Fach- und IT-Abteilungen verstehen und zielführend in das Prozessmanagement integrieren lernen.
Ausbildungsinhalte Prozessmanager digitale Transformation
Geschäftsmodell digital ausrichten
- Digitale Lösungsoptionen für bestehende Geschäftsmodelle (bzw. einzelne Bereiche) entwickeln
- Analoge und digitale Benchmarks als Vergleichswert nutzen
- Umsetzungsplanung und Überwachung einer Roadmap
- Entwicklung einer Prozessstrategie für die Digitale Transformation (youCcom-DigiMap)
- Entwicklung eines Schaubildes zum Stand der digitalen Entwicklungen (youCcom-DigiArc)
- Anwendung des youCcom-C2MP-Ansatzes
Kulturellen Reifegrad erhöhen
- Reifegrad sachlich: Anwendung der OM-Instrumente Digitaler Compass und Potenzialanalyse 4.0
- Reifegrad kulturell: Das Team bzw. die Belegschaft partizipativ Einbinden, Offenheit für Innovation und Digitalisierung durch geeignete Interventionen und Prozesse fördern und zum Teil der Unternehmensidentität entwickeln
- Prozesskompetenzen: Vom Business Case bis zum zyklisch zu aktualisierenden optimierten Transformationsstatus und der regelmäßigen Wirkungskontrolle ein der Organisation gerecht werdendes Prozessmanagement
- Erhebung des aktuellen Stimmungsbildes zu Thema digitale Transformation (z.B. durch Anwendung der youCcom-360°-Feedback / GBpsych, um gesetzliche Verpflichtung zu erfüllen)
Digitale Transformation als Zukunftsaufgabe implementieren
- Orchestrierung der Umsetzung der Initiativen unter Berücksichtigung der Fach- und IT-Architektur
- Der youCcom-C2MP-Ansatz als systematischer Ansatz zur Gewährleistung der Handhabbarkeit digitaler Entwicklungsschritte im Unternehmen
- Konfliktprävention als Daueraufgabe in der Prozessarbeit
- Rollen und Aufgaben in Digitalisierungsprozessen
- Arbeit in und mit Gremien
- Umgang mit unterschiedlichen Arbeits- und Sichtweisen auf Digitalisierungsprozesse (z.B. IT-Abteilung versus Fachabteilung)
- Zielgerichtete Einbindung der Führungskräfte und der Beschäftigten im Unternehmen
- Prozessförderliche Maßnahmen für die zunehmende Integration digitaler Entwicklungen in die Unternehmenskultur und deren Management
- Möglichkeiten der Wirksamkeitskontrolle anwenden können