youCcom® compass. Psyche. Sucht. Orientierung!
Orientierung schaffen. Wissen vermitteln. Handlungsfähigkeit stärken
Wir stärken die Handlungskompetenz zu den Themen Arbeit und Psyche sowie Arbeit und Sucht auf allen Ebenen des Unternehmens!
Noch nie gab es so viele Ausfalltage in Unternehmen wegen psychischer Erkrankungen und Suchterkrankungen. Es gibt vielfältige Möglichkeiten und ein ausgesprochen engmaschiges Netz an Kliniken, Therapeuten und anderen behandelnden Institutionen. Ein Netz, das auffangen und kompetent unterstützen kann, in dem man sich jedoch auch verfangen und die Orientierung verlieren kann.
Kompetenzen im Umgang mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen sorgen für eine höhere Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit im Unternehmen. Planbarkeit und Handhabbarkeit verbessern sich und die Teamatmosphäre gewinnt. Wir bieten Ihnen vertrauensvolle Ansprechpartner auf Augenhöhe, die für Sie eine Lotsenfunktion übernehmen und die notwendigen Wege (zur Hilfe) weisen können.
Ihr Gewinn im Thema Arbeit und Sucht bzw. Arbeit und Psyche.
Unternehmensweit
Ihre zentralen Fragen im Thema Arbeit und Sucht.
Unsere Antworten
Wichtige Fragen sind:
Arbeit und Sucht
Unsere Antworten
Dieses Wissen und die entsprechenden Handlungskompetenzen in Sachen Arbeit und Psyche sowie Arbeit und Sucht vermitteln wir u.a. in unseren Seminaren und Vorträgen. Unser Ziel ist es dabei, Unternehmen in die Lage zu versetzen, in einer Krisensituation rasch die richtige Entscheidung im Sinne der Gesundheit der Mitarbeiter treffen zu können, damit diese nicht unnötig lange in einer schwierigen Situation verharren müssen und Teammitglieder sowie Führungskräfte entlastet werden können.
Die richtigen Ansprechpartner finden. Effiziente Abläufe nutzen
Wir vermitteln Wissen und Kenntnisse über die richtigen Ansprechpartner und Abläufe bei der Organisation einer Behandlung und helfen so dabei, Zeit zu gewinnen und Irrwege zu vermeiden.
Berührungsängste auf allen Seiten abbauen
Durch die Auseinandersetzung mit der Thematik können Tabus und Berührungsängste abgebaut und in der Folge Hilflosigkeit und Orientierungslosigkeit, bei den direkt Betroffenen, aber auch bei indirekt betroffenen Personen wie Mitarbeitern, Teammitgliedern und Führungskräften verringert werden.
Präventiv handeln. Leistungsfähigkeit bewahren oder wiederherstellen
Informationen über Möglichkeiten in den Bereichen Arbeit und Psyche sowie Arbeit und Sucht zu unterstützen und zu intervenieren sind daher besonders wertvoll und insbesondere im frühen Stadium einer Krise von essenzieller Bedeutung, um Kompass und Orientierung wieder zu erlangen, die Leistungsfähigkeit zu bewahren oder wiederherzustellen und die Gesundheit zu schützen.
Kenntnis des rechtlichen Rahmens und rechtssichere betriebliche Regelungen helfen!
Vielfach handeln die verantwortlichen Führungskräfte nicht oder zu spät, weil sie über ihre Rechte und Pflichten im Umgang mit suchtkranken oder -verdächtigen Mitarbeitern im Unklaren sind.
Dabei können Nichtstun oder falsche Vorgehensweisen neben arbeitsrechtlichen Konsequenzen auch eine persönliche Haftung auslösen!
Hier helfen präzise Informationen über die genaue Reichweite von Handlungsrechten und-pflichten. Für zusätzlichen Schutz und Klarheit sorgen rechtssichere und praktikable Vereinbarungen auf betrieblicher Ebene.
In unseren Beratungsgesprächen, Workshops und Seminaren zum Thema Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung kommen oftmals die Themen Arbeit und Psyche sowie Arbeit und Sucht zur Sprache. Die Leistungen des youCcom compass stellen daher eine sinnvolle Ergänzung zur GBpsych im Rahmen der Maßnahmenumsetzung dar.
Gut zu wissen! Arbeit und Psyche. Arbeit und Sucht
Insbesondere Suchterkrankungen sind von hoher Relevanz für Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Laut Deutscher Hauptstelle für Suchtfragen (DHS, 2014) sind 5 % aller Arbeitnehmer alkoholabhängig, bei Führungskräften sind es 10 %. Einen riskanten Alkoholkonsum, gewissermaßen eine „Vorstufe“ der Abhängigkeit, betreiben ca. 10 % aller Arbeitnehmer. Hinzu kommen Abhängigkeiten von anderen Suchtmitteln und Verhaltenssüchte, wie Kaufsucht, Internet-Sucht etc.
Zur Verdeutlichung der Auswirkungen konzentrieren wir uns im Folgenden auf das Beispiel Alkohol:
- Arbeitnehmer mit riskantem Alkoholkonsum fehlen 16-mal häufiger
- 2,5-mal häufiger fehlen sie acht und mehr Tage
- Sind 3-mal häufiger krankgeschrieben
- Verzeichnen einen Verlust von etwa 25 % der Arbeitsleistung
Mitarbeiter, die sich trotz riskanten Konsums oder einer Abhängigkeitserkrankung zur Arbeit begeben, fügen sich selbst und den Unternehmen ebenfalls erhebliche Schäden zu. Insbesondere die Auswirkungen auf Teammitglieder und Kollegen sind zu berücksichtigen:
- Stark erhöhte Gefahr, bei einem Arbeitsunfall verletzt zu werden. 20-25 % aller Arbeitsunfälle geschehen durch Beteiligung von Personen unter Alkoholeinfluss.
- Erheblicher Mehraufwand durch Abwesenheit oder Produktivitätsverluste bei der Arbeit. Dabei verursachen Ausfälle dritter Personen gleich hohe Produktivitätsverluste wie Ausfälle bei direkt Betroffenen.
- Insgesamt Verlust an Arbeits- und Lebensqualität.
Die gesamtwirtschaftlichen Kosten für schädlichen Alkoholkonsum liegen in Deutschland jährlich bei etwa 26,7 Mrd. Euro. Auf Arbeitsunfälle entfallen dabei ca. 1,046 Mrd. Euro, den wesentlich höheren Anteil tragen Produktionsausfälle, deren Kosten bei etwa 16,7 Mrd. Euro pro Jahr liegen. Im Jahr 2007 gab es 850000 Fälle von Arbeitsunfähigkeit wegen Alkoholkonsums.
Kosten und Nachteile für alle Beteiligten steigen im Zeitverlauf
Die Kosten und Nachteile für alle Beteiligten im Thema Arbeit und Sucht erhöhen sich deutlich, je länger ein riskanter Konsum bzw. eine Abhängigkeit anhält. Hochriskanter Alkoholkonsum (z. B. sechs oder mehr Flaschen Bier (0,5 l) bei Männern, vier oder mehr Flaschen bei Frauen) einmal im Jahr (!) erhöht die Wahrscheinlichkeit für alkoholbedingte Fehlzeiten um den Faktor 3,1. Erfolgt der Konsum monatlich, ist die Wahrscheinlichkeit bereits auf den Faktor 8,7 erhöht. Bei wöchentlichem Konsum steigt diese Zahl auf 21,7!