Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Reine Defizitorientierung ist unzureichend und unzweckmäßig. Mit der youCcom 360° Analyse auch Ressourcen und Potenziale erkennen!


Kernthemen: Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, Ressourcen und Potenziale, Stressoren und Belastungen


Viele Verantwortliche (zumeist Personaler und Betriebsräte) haben noch immer Bedenken, wenn es um die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung geht. Vermutet werden häufig Ergebnisse, die die Aufmerksamkeit ausschließlich auf defizitäre Zustände richten oder sogar zur kollegialen Meckerbox verkommen.

Ihrem Namen entsprechend soll die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung natürlich dafür genutzt werden, um sicherheitsrelevante und gefährdende Faktoren zu erkennen und entsprechende Schutzmaßnahmen abzuleiten. Dies muss jedoch nicht die einzige Zielsetzung im Rahmen des Prozesses sein.

Zwar hat sich die Gemeinsame deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) auf wichtige Inhalte der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung verständigt. Die Regelungen gehen jedoch aktuell nicht über die Erhebung psychischer Belastungen hinaus und schreiben nur deren Erfassung in den vier Merkmalsbereichen Arbeitsaufgabe, Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung und Soziale Beziehungen verbindlich vor.

Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung aus lösungs- und potenzial-orientierten Perspektive!

Aus einer lösungs- und potenzialorientierten Perspektive scheint dies jedoch zu kurz gesprungen. In allen Organisationen sind immer auch zahlreiche positive Aspekte der aktuellen Arbeitsbedingungen auffindbar. Diese sollten ebenfalls thematisiert werden, um zu erkennen, welche Dinge bereits gesundheitsförderlich wirksam sind.

Wenn’s funktioniert, mach mehr davon!

Darüber hinaus lassen sich zahlreiche Beispiele für täglich gelingende Zusammenarbeit erkennen die, wenn sie erkannt sind, für Verbesserungen in anderen Bereichen genutzt werden können. Das Motto lautet dann „Wenn’s funktioniert, mach mehr davon!“

Entwicklung und Förderung der Beschäftigtengesundheit auf Basis der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Unserem Systemisch-salutogenetischen Interaktionsmodell folgend, sollten erkennbare Ressourcen zur Entwicklung und Förderung der Beschäftigtengesundheit genutzt werden, um die Basis für eine effektive und differenziertere Ableitung von Maßnahmen zu bilden.

Unterschieden nach Verhältnis- und Verhaltensebene können dann teils eher weniger aufwendige Maßnahmen die häufig gewünschten Quick-Wins enthalten und nebenbei sogar positive Auswirkungen auf weitere betriebliche Themenfelder (z.B. Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement) haben.

Teilnahmequoten von über 85 Prozent!

Interessant ist dies insbesondere auch, wenn langfristig eine eigene Gesundheits- und Sicherheitskultur etabliert werden soll. Eine regelmäßige freiwillige Teilnahme an der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist dann wahrscheinlicher, wenn die Ergebnisse zu positiven Veränderungen führen und nicht ausschließlich als anprangernd wahrgenommen wird. Dies sollte bereits in der Planungsphase mitbedacht werden, da es sich bei der gesetzlichen Verpflichtung um eine zukünftig zu wiederholende Maßnahme handelt. Unternehmerisch und nachhaltig orientierte Verantwortliche entscheiden sich daher mittlerweile häufiger für Instrumente die, neben der Erfüllung der gesetzlichen Pflicht, auch für das Erkennen betrieblicher Mehrwerte eingesetzt werden können.

Weitere Informationen zu den Kernthemen: Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung, Ressourcen und Potenziale erhalten Sie auf unserer Themenwebseite und im Rahmen unserer Veranstaltungen.

Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung


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